SPD Ortsverband Quickborn - Dirk Rust

Dirk Rust

Bild: SPD Quickborn

Wichtig finde ich, dass das Thema Bildung nie aus den Augen verloren wird. Neue Arbeitsweisen und neue Technik(en) wollen erlernt und angewandt werden. Das sollte aber in einem angepassten Tempo geschehen.

Ich wurde am 24. Dezember 1969 in Hildesheim geboren. Meine Mutter war Verkäuferin und mein Vater war Beamter beim Bundesgrenzschutz (so hieß es zu der Zeit noch) in Winsen/Luhe, weshalb ich von 1971 bis ca. 1998 dort wohnte und dort natürlich auch zur Schule gegangen bin. Abitur habe ich 1989 am Wirtschaftsgymnasium in Winsen gemacht. Nach meinem anschließenden Wehrdienst habe ich dann im August 1990 meine Ausbildung zum Sparkassenkaufmann begonnen und im Januar 1993 abgeschlossen. Danach ging es sofort zur Dresdner Bank – inklusive Übernahme durch die Commerzbank arbeite ich nun seit fast 30 Jahren dort.

Aufgrund des sehr starken gewerkschaftlichen Engagements meiner weiteren Familie (Kali- und Salzbergbau) war der Weg in Gewerkschaft (seit 1994) und Betriebsrat (seit ca. 1996) nicht weit. Auch das politische Engagement habe ich wohl irgendwie „geerbt“. Jedenfalls bin ich auch seit 1994 Mitglied der SPD. Angefangen habe ich seinerzeit im niedersächsischen Wahlkampf. Gerhard Schröder hieß der Kandidat damals …

 

Interesse habe ich neben der Arbeitnehmervertretung auch immer für den Bereich Bildung/Ausbildung gehabt. So bin ich im örtlichen Betriebsrat und auch Gesamtbetriebsrat Mitglied im Ausschuss für Aus- und Fortbildung.

 

Jedenfalls bin ich dabei geblieben, weil es mir schon immer Spaß gemacht hat und dies bis heute auch noch so ist. Bei den Kommunalwahlen 1996 habe ich mit noch drei anderen Jusos seinerzeit für den Stadtrat kandidiert und bin dann auch tatsächlich in den Rat der Stadt Winsen gewählt worden. Wir haben als Jusos damals kreisweit eine kleine Zeitschrift herausgegeben: „Die Heide wird rot … so oder so!“ war der Titel. Und da Helmut Kohl Bundeskanzler war, gab es immer etwas zu sagen/zu schreiben. Auch wenn ich persönlich mit manchen extremen Einstellungen der Jusos nicht viel anfangen konnte …

Wahrscheinlich aufgrund meines Berufes bin ich dann (wie hier in Quickborn) nach der Kommunalwahl Mitglied des Finanzausschusses geworden. Auch stellvertretender OV-Vorsitzender war ich eine Zeit lang.

Interesse habe ich neben der Arbeitnehmervertretung auch immer für den Bereich Bildung/Ausbildung gehabt. So bin ich im örtlichen Betriebsrat und auch Gesamtbetriebsrat Mitglied im Ausschuss für Aus- und Fortbildung. Dies setzt sich auch hier in Quickborn politisch fort. Zwar „nur“ als Ersatzmitglied, aber alles geht ehrenamtlich eben nicht. Auch wenn es mir immer noch Spaß macht.

Wichtig finde ich, dass das Thema Bildung nie aus den Augen verloren wird. Neue Arbeitsweisen (nicht erst seit Corona) und neue Technik(en) wollen erlernt und angewandt werden. Allerdings finde ich auch, dass dies in einem angepassten Tempo geschieht. Ich merke es ja bei mir selbst. Bin gerne bereit, Neues zu lernen und aufzunehmen, aber es dauert eben jetzt etwas länger als noch vor 20 oder 30 Jahren, bis ich so manches verstanden habe. Und damit bin ich bei weitem nicht allein.

Ämter / Funktionen

  • Ratsherr
  • Mitglied im Finanzausschuss
  • Mitglied im Hauptauschuss
  • Mitglied im Aufsichtsrat der Stadtwerke Quickborn