SPD Ortsverband Quickborn - Karl-Heinz Marrek

Karl Heinz Marrek

Bild: SPD Quickborn

Mein kleiner persönlicher Beitrag für unsere Gesellschaft ist die aktive Teilnahme an der „kleinen“ Politik vor Ort.

Seit über 40 Jahren bin ich in der Kommunalpolitik in Quickborn aktiv. Auch wenn es manchmal aus familiären und beruflichen Gründen schwer war, die Arbeit in der SPD und der SPD-Fraktion zeitlich auf die Reihe zu bekommen, kontroverse Diskussionen aushalten zu müssen, möchte ich keinen Moment missen.

Kommunalpolitik kann echt spannend sein. Nirgendwo anders kann man für die Menschen, für das Gemeinwesen und für die Stadt, also auch für seine persönliches Umfeld mehr bewegen als in der Kommunalpolitik. Hinzu kommt, man lernt viele Menschen von verschiedenen Seiten kennen. Und wenn man mit einer gewissen Gelassenheit hinsichtlich unterschiedlicher politischer Ausrichtungen ausgestattet ist, macht auch das anregende Getränk nach dem politischen „Streit“ richtig Spaß.

Wichtig ist, dass man seine sachlichen und zeitlichen Ziele für die Umsetzung von „Projekten“ nicht zu hoch ansetzt. Alles braucht eben seine Zeit, benötigt Mitstreiter und manchmal auch viel Überzeugungskraft und Kompromissbereitschaft. Wenn ich heute, nach 40 Jahren Kommunalpolitik, durch Quickborn gehe, sage ich häufig zu mir, dass war dein Ding! Auch wenn es nur eine Parkbank oder eine kleine Blühwiese ist.

 

Die positive Weiterentwicklung unserer Stadt, unseres kommunalen Umfeldes in den zahlreichen Facetten des Zusammenlebens, ist der Antrieb für meine politische Arbeit.

 

Funktionen und Ämter

  • Stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzender bei den Stadtwerken Quickborn
  • Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender bei der tel.quick Verwaltungs GmbH
  • Vorstandsmitglied im Wasserförderverband Quickborn

Motivation und politische Ziele für Quickborn

Ich bin Diplom-Ingenieur, verheiratet, zwei erwachsene Töchter, mehrere Enkel:innen und seit 2018 in Rente.

Geboren in Osnabrück, in einer Stadtrandgemeinde aufgewachsen, einen richtigen Beruf gelernt, als JUSO das politische Handwerk „gelernt“ und die Straßen unsicher gemacht, den Gemeinderat „aufgemischt“ und anschließend mit dem politischen „Mitbewerber“ in die Kneipe gegangen und die Sache erst mal richtig ausdiskutiert. Hart in der Sache, fair im persönlichen Umgang. Brandt und Strauß, wer kennt sie noch persönlich, haben mich mit politisiert. Man muss selbst was tun, um etwas zu verändern und zu verbessern. So ist es bis heute geblieben, nur eben mit viel mehr Gelassenheit.

Nach meinem Studium bin ich vor über 40 Jahren nach Quickborn gezogen, wo mich bald die Quickborner SPD in den Fokus nahm und mich für die Quickborner Kommunalpolitik begeisterte. Die Entwicklung sozialer Einrichtungen zur Verbesserung der Lebensumstände sozial Benachteiligter, gute Schulen und Bildung als optimale Chance für das Leben unserer Kinder und Jugendlichen, waren meine ersten Antriebe für ein aktives politisches Engagement in Quickborn. Man muss selbst was tun, um etwas zu verändern und zu verbessern.

Somit bin ich seit mehr als 40 Jahren in Quickborn kommunalpolitisch tätig; als Mitglied in verschiedenen Fachausschüssen, im Stadtrat und im Aufsichtsrat der Stadtwerke Quickborn und der tel.quick GmbH. Gesellschaftliches Engagement im kommunalen Umfeld ist für mich seit meiner Jugendzeit immer ein wichtiges Element. Dieses kommunalpolitische Engagement für unsere Stadt, für die Mitbürgerinnen und Mitbürger hat mir auch immer Freude gemacht. Denn dies ist für mich eine Voraussetzung, dass ich mich in meiner Freizeit für ein positives Umfeld in unserer Stadt, für mehr Gerechtigkeit in unserer Gesellschaft, für die berechtigten Interessen von Mitbürgerinnen und Mitbürgern unserer Stadt, egal ob jung oder alt, einsetze.

Die positive Weiterentwicklung unserer Stadt, unseres kommunalen Umfeldes in den zahlreichen Facetten des Zusammenlebens, ist der Antrieb für meine politische Arbeit. Auf Grund meiner beruflichen Tätigkeit als Diplom-Ingenieur liegt ein Schwerpunkt meines kommunalpolitischen Engagements in der Entwicklung und Zukunftssicherung unserer kommunalen Infrastruktur und unserer Stadtwerke. Sichere und umweltgerechte Versorgung mit Energie, sauberes Trinkwasser, gesicherte Abwasserentsorgung, bürgerfreundlicher Service sind wichtige, nicht zu unterschätzende Themen im kommunalen Leben. In den letzten Jahren war die politische Begleitung des Auf- und Ausbaues des Quickborner Glasfasernetzes eine meiner spannendsten Projekte. Unser supermodernes Glasfasernetz ist eine Quickborner Erfolgsgeschichte, die weit über die Stadtgrenzen hinaus Beachtung erlangt hat und worauf viele andere Kommunen und Städte noch warten. Modernisierung und Ausbau unserer kommunalen Infrastruktur zum Erhalt und der Verbesserung der Lebensqualität für alle Quickborner Bürgerinnen und Bürger wird weiter eines meiner wesentlichen Ziele für die nächsten Jahre bleiben.

Mein kleiner persönlicher Beitrag für unsere Gesellschaft ist die aktive Teilnahme an der „kleinen“ Politik vor Ort – die für die jeden Bewohner dieser Stadt aber sehr groß sein kann und einen unmittelbaren Einfluss auf sein Lebensumfeld hat. Mit meiner Partei, der SPD, aber auch über Parteigrenzen hinweg, für eine gute Zukunft Quickborns zu arbeiten – für eine modernes, zukunftsorientiertes Quickborn für junge und alte Menschen, bleibt für mich immer ein attraktives Ziel meines kommunalpolitischen Engagements.

Auch im fortgeschrittenen Alter gilt, man muss selbst was tun, um etwas zu verändern und zu verbessern. Dies gilt insbesondere für eine Zeit, wo nichts mehr so ist wie es war.